Gesundheitsnotstand: Ein Machtinstrument mit globalen Auswirkungen

Überwachung und Zentralisierung als neue Normalität

Während wir uns immer noch im Schatten der Pandemie befinden, könnte man meinen, dass die Gesundheit an oberster Stelle steht. Doch ein genauerer Blick offenbart, dass unter dem Deckmantel der Gesundheitsvorsorge oft andere Interessen brodeln. Zentralisierung und Überwachung scheinen die neuen Lieblingsspielzeuge der Mächtigen zu sein. Aber was ist mit echter Gesundheit, die auf Ernährung, Bewegung und vernünftiger Nahrungsergänzung basiert?

EU-Pläne: Überwachung unter dem Vorwand der Vorsorge

Die Europäische Union, oft als bürokratisches Ungeheuer verschrien, hat sich als einer der Hauptakteure bei der Umgestaltung der Gesundheitspolitik entpuppt. Mit der Gründung der Health Emergency Preparedness and Response Authority (HERA) und der Erweiterung der Befugnisse des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) hat die EU ihre Fähigkeiten zur Gesundheitsüberwachung dramatisch ausgeweitet. Die Vorschläge lesen sich wie ein Traum für jeden Dystopiefan: von permanenter Überwachung bis hin zu zentralisierten Reaktionsmechanismen.

"EU-Gesundheitsunion": Ein Orwell'scher Traum?

Die sogenannte "EU-Gesundheitsunion" mag auf den ersten Blick wie eine noble Initiative klingen. Die Realität ist jedoch, dass sie ein umfassendes System zur Überwachung und Kontrolle einführt, das weit über das medizinisch Notwendige hinausgeht. Verordnungen wie VO2022/2371 erweitern die Überwachung auf fast alles und jeden – angefangen bei Ihrer Katze bis hin zu Ihrem Komposthaufen, falls dieser irgendwie als gesundheitliches Risiko eingestuft werden könnte.

Gesundheit durch Ernährung und Bewegung: Der vergessene Weg

Inmitten all dieser technokratischen Gesundheitsvisionen scheint die einfachste und effektivste Methode zur Krankheitsprävention vergessen zu sein: eine gesunde Lebensweise. Statt uns auf den nächsten technologischen Durchbruch zu verlassen, der uns aus einer gesundheitlichen Misere rettet, könnten wir vielleicht einfach mal das Essen und Trinken betrachten, das täglich auf unseren Tellern landet.

Die Wahrheit über Nahrungsergänzungsmittel: Helfen oder Hype?

Nahrungsergänzungsmittel sind ein riesiger Markt. Während einige tatsächlich Vorteile bieten können, besonders in Zeiten, in denen unser Essen nicht mehr alle Nährstoffe liefert, die wir brauchen, wird dieser Markt oft missbraucht. Produkte, die mehr schaden als nützen, schleichen sich unter dem Radar der Regulierung durch und bevölkern die Regale der Supermärkte.

Sport: Das Allheilmittel, das kein Geheimnis ist

Sport und regelmäßige Bewegung sind seit Jahrhunderten bekannt als eine der besten Methoden zur Verbesserung der Gesundheit. Dennoch scheint dies in der modernen Gesundheitsdiskussion eine untergeordnete Rolle zu spielen. Anstatt Menschen zur Aktivität zu ermutigen, scheint der Fokus auf passiven und oft pharmazeutischen Lösungen zu liegen.

Fazit: Echte Gesundheit in einer überwachten Welt

Es ist ironisch, dass in einer Zeit, in der die Technologie uns ermöglichen sollte, gesünder zu leben als je zuvor, unsere Gesundheitspolitik in eine Richtung zu gehen scheint, die weniger über Gesundheit und mehr über Kontrolle zu sein scheint. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir zurück zu den Grundlagen kommen: Essen, Bewegen und sinnvoll ergänzen. Denn wahre Gesundheit beginnt nicht in einem Labor oder einer staatlichen Behörde, sondern in unserem Alltag und auf unseren Tellern.

Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/gesundheitsnotstand-als-machtmittel