Das Hitzetelefon: Kölns neueste Antwort auf den Sommer

Eine "bahnbrechende" Idee

Es scheint, als hätte die Stadt Köln die Lösung für ein jahrtausendealtes Phänomen gefunden: den Sommer. Ja, dieser mysteriöse jährliche Zustand, in dem die Temperaturen steigen, hat die Stadtverwaltung veranlasst, eine innovative Maßnahme zu ergreifen – das Hitzetelefon. Denn offensichtlich sind steigende Temperaturen im Sommer eine brandneue Entwicklung, die besondere Maßnahmen erfordert.

Hitze? Im Sommer? Wer hätte das gedacht!

Das Konzept ist so einfach wie überraschend: Ein Telefon, das vor Hitze warnt. „Gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen!“ könnte eine ähnliche Warnung der Stadt sein, wenn sie den Bürgern mitteilt, dass es nachts dunkler wird als tagsüber. Doch im Ernst, wer hätte gedacht, dass der Sommer heiß werden könnte? Offensichtlich niemand in der Kölner Stadtverwaltung, die nun entschlossen ist, dieses neu entdeckte Phänomen mit einem Telefonanruf zu bekämpfen.

Ärztliche Beratung für die, die Sommer noch nie erlebt haben

Für all jene, die die bisherigen 75 oder mehr Sommer ihres Lebens nur durch puren Zufall überstanden haben, bietet das Hitzetelefon eine lebensrettende Ressource: ärztlich geleitete Beratungsgespräche darüber, wie man mit der extremen jahreszeitlichen Veränderung umgeht, die wir alle als "Sommer" kennen. Es ist ja allgemein bekannt, dass niemand wirklich weiß, wie man sich bei warmem Wetter verhält, ohne eine behördliche Anleitung zu bekommen.

Der Preis des Wissens

Natürlich kommt das Hitzetelefon nicht ohne Kosten. Die Stadt schätzt, dass die Bereitstellung dieser essentiellen Dienstleistung für die unwissenden Massen eine erhebliche Summe verschlingen wird. Aber was sind schon ein paar hunderttausend Euro im Vergleich zur Sicherheit, dass niemand ohne staatliche Warnung dem Risiko ausgesetzt wird, den natürlichen Anstieg der Temperaturen im Sommer zu erfahren?

Fazit: Eine kühle Brise der Bürokratie

In einer Welt, in der jeder Temperaturanstieg als apokalyptisches Vorzeichen gedeutet wird, ist das Kölner Hitzetelefon ein strahlendes Beispiel für bürokratische Weitsicht. Es bietet nicht nur Sicherheit und Schutz vor der unausweichlichen sommerlichen Wärme, sondern erinnert uns alle daran, dass wir ohne die ständige Überwachung und Beratung durch unsere vertrauenswürdigen Behörden wahrscheinlich nie herausfinden würden, dass es im Sommer warm wird. Bravo, Köln, bravo!

Quelle: https://reitschuster.de/post/na-sowas-hitzetelefon-warnt-vor-hoeheren-temperaturen-im-sommer/